Blog - Wer steht hinter Dir?

Rückgrat oder Waschlappen – Weißt Du, wer zu Dir steht?

Rot leuchtet die Kelle des Polizisten auf.Abgrenzung leenrnen - Lesezeit 8 Minut
Ein weißes Zelt in der Größe zweier ToiToi-Toiletten steht auf dem Mittelstreifen der Landstraße.
Ich sehe mindestens drei Polizisten, drei Soldaten und zwei Warngelb-Gekleidete ohne erkennbares Fachgebiet.

„Woher kommen Sie?“ fragt die Polizistin, in deren

Überprüfungsbereich ich anhalten sollte.
Wahrheitsgemäß gab ich an, wo meine Reise gestartet ist, südlich von München.
„Und wo wollen Sie jetzt hin?“
„Ich will in die Schweiz.“ war meine wahre Antwort.
Ob ich irgendwo in den letzten 40 km ausgestiegen sei, wollte sie dann wissen.
Nachts um 23:30 bei 4°C – als ob ich da Lust auf eine Sightseeingtour hätte.
Ich beließ es beim Gedanken, diese Antwort zu geben und sagte nur:
„Nein, bin ich nicht.“

Daraufhin wollte sie mich schon durchwinken, aber ich konnte mir nicht verkneifen zu fragen:
„Ist was passiert? Hier steht ja an jeder Straße ein Posten.“ (Ich hatte schon bei der Autobahnauffahrt eine solche Kontrollstation gesehen.)
Sie schaute mich an, als ob ich ein Alien wäre.
Mit einer Mischung aus Belehrung, Belustigung und Beängstigung in der Stimme mumpfelte sie
„Cor***a ist passiert!“ hinter ihrer schwarzen Stoff-(!) maske hervor.

Aha!

Nach einer Pause, in der ich sie einfach auffordernd und freundlich angeschaut habe erklärte sie mir noch etwas von oben herab, dass man einen “Cluster“ habe und dass ich soeben ein “Hochrisikogebiet“ durchquert hätte.

Oha!

Kurz wähnte ich mich wie in einem dieser Science Fiction Filme, wo immer Nebel ist und alle Forscher diese gelben Schutzanzüge mit großen Hauben tragen. Nur ich und die Polizei haben diesen Cluster lebend überstanden.

Und wenn jemand im Auto also im Hochrisikogebiet ausgestiegen ist, oder noch schlimmer, wenn jemand im Cluster-Einzugsgebiet wohnt, dann muss ein höchstens 72 Stunden alter, negativer PCR Test beweisen, dass man keine Seuchenschleuder ist.

Aber dann fiel mir wieder ein, dass ich leider nicht Heldin in einem neuen Film sein konnte, sondern im echten Leben auf der Erde herumfuhr. Was daran erkennbar war, dass die Dame mit ihrer super Polizei-Sondermaske (siehe z.B. hier) in jede offene Seitenscheibe hineinatmet, sprich also in jedes dritte Auto.

Ob ich sie an der Stelle hätte fragen sollen, ob nicht sie selber das höhere Verbreitungsrisiko darstellt?

Was gewesen wäre, wenn ich doch angehalten hätte, das auch zugegeben hätte, aber zufällig doch einen frischen PCR-Test aus München gehabt hätte.
Ja was dann??
Zwickmühle?
Schon, oder?

Was der Plan ist

Genau das ist der Plan:
Verwirrung stiften.
Denn Verwirrung nährt Ängste.
Und Angst macht kontrollierbar.

Und genau das ist gewollt. Das ist das Ziel, das ist der Weg, die Agenda, das Vorhaben.
Kontrolle.
„Wer will das alles denn?“ fragst Du Dich?

Sag ich Dir.

Wem der Plan gehört

Wenn ich in der Praxis mit meinen Klienten über Gefühle rede, dann nutze ich ein Hilfsmittel. Das große, große Feld aller Gefühle und Emotionen wird orientierungshalber in vier Felder aufgeteilt.
So bekommt das Thema eine Struktur anhand derer es sich viel leichter arbeiten lässt.

Und genau das Gleiche mache ich nun mit der aktuellen Situation:
Ich teile sie orientierungshalber in zwei Felder ein:
In die Felder “die“ und “wir“.

Ich werde hier nicht näher darauf eingehen, wer “die“ sein mögen. Meine Meinung dazu ist differenziert und es bräuchte ein kleines Buch, darzulegen, wer “die“ sind.

Es ist tatsächlich noch nicht mal wirklich wichtig, benennen zu können, wer “die“ genau sind. Denn es genügt, wenn Du erkennst, was deren Drehbuch ist und welche Rolle Du darin spielst.

Die Schlüsselszenen des großen Filmes

Zur Zeit türmen sich die Schlüsselszenen für alle Schichten der Gesellschaft.

Der Teil der Menschen, der glaubt, dass Carina eine Bedrohung für uns ist, wird von einer Verordnung in die nächste gepeitscht. Er wird verwirrt mit einem Regelchaos. Er wird ruhig gestellt mit “Happy Monday“-Aktionen oder einem „Ey, sorry Du, isch hab’ misch konkret krass geirrt mit die Lockdown an die Ostertage, Bruder.“ (Quelle z.B. hier)

„Freiheit zu Ostern!“ – jubelt da die betroffene Masse, vorneweg unser aller Leitmedium, dessen Meinung Du Dir bilden darfst.

 

Der andere Teil der Menschen, der sich auch gerne als aufgewacht, aufgeklärt oder Blechkopfbedeckungsträger (kann man tatsächlich so und so betonen) bezeichnet, wird irre gemacht mit Meldungen von Morgelons auf den Teststäbchen. Hat Angst vor dem genveränderndem Therapieangebot. Ist sauer auf das Inzidenz-Roulette und über Massentestungen.

 

Die, die irgendwo dazwischen stehen, verstehen nicht, warum in der größten Pandemie der Menschheit5-Tage Malle 399, ein Kaffe: 500 Intensivbetten abgebaut werden und warum es nur 399,- EUR kostet, wenn man all inclusive nach Malle jettet über Ostern, sie aber 500,- EUR Strafe zahlen müssen, wenn sie den Kaffe im Café trinken, statt ihn nach Togo zu tragen.

Tatsächlich ist es SCHEISSEGAL wo Du Dich in der Reihe der Schauspieler einsortierst.

Verstehe;
Es geht nur um eines:
Maximal intensive und gemischte Gefühle bei allen Akteuren.

 

 

Denn dann passiert folgendes:

Gemischte Gefühle während der Pandemie

Wie oben erwähnt kann man alle Gefühle und Emotionen, welche man als Mensch so haben kann, in vier Hauptgefühle einteilen: In Wut, Angst, Traurigkeit und Freunde.

Das ist ein Arbeitsmodell und um diesem Konzept Fleisch an die Knochen zu geben, biete ich unter anderem mehrtägige Kurse an und habe auch einen Gefühlsleitfaden geschrieben. Wenn Du dazu mehr wissen magst, melde Dich gerne bei mir.

Die reinen Gefühle kannst Du Dir vorstellen wie vier private Leibwächter. Sie passen auf Dich auf und in der passenden Situation melden sie sich zum Dienst, um Dich zu beschützen.

Es sind kampfstarke Leibwächter. Es sind kräftige, außergewöhnliche Beschützer. Und da liegt das Problem:
Wenn Du mehr als ein Gefühl auf einmal hegst, dann ist das ungefähr so, als würden sich Deine Leibwächter mit sich selber anlegen. Statt Dich zu beschützen, hauen sie sich hinter deinem Rücken die Schädel ein. Denn jeder will Dir dienen.

Hinfort, Angst! Ich bin die Wut, ich muss an vorderster Front Dienst tun!“
„Niemals, Wut! Nur über meine Leiche! Ich, Angst, habe meinem Menschen ewige Treue geschworen und ich werde an erster Stelle beratend zur Seite sein!“
Aus dem Weg, Ihr Taugenichtse! Ohne die Traurigkeit ist keine Pandemie zu meistern! Nehmt diesen Hieb und tragt ihn mit Würde, aber geht!“

Du, vorne stehend, bist maximal verwirrt. Du bist hilflos und trägst irgendwie alle Gefühle gleichzeitig in Deiner Brust.

Bestenfalls lähmt Dich das.

Schlimmstenfalls wählst Du den Exit. Was ja tatsächlich sogar bereits ab und an in den Mainstream-Medien erwähnt wird.

Was währenddessen geschieht

Und während wir übermannt von unseren Gefühlen immer noch versuchen die Darsteller der anderen Fraktion von der Richtigkeit unserer Meinung zu überzeugen, läuft das eigentliche Spiel.

Denn:

  • Der Hunger in den von unserer Handelspolitik in den Ruin getriebenen afrikanischen Dörfern, nagt weiter.
  • Die unter Sklavenbedingungen produzierten Elektronik-Artikel und 5-EUR-T-Shirs werden weiter in Massen gekauft.
  • Die Knappheit an Hospizplätzen in Deutschland lässt Angehörige von sterbenskranken Kindern und Erwachsenen immer noch das Herz bluten. Die Freiwilligen, die die Hospizdienste leisten, sind immer noch zu 150% gefordert.
  • Dem massiven Überfluss von Plastik im Alltag wird immer noch keine vernunftbasierte Regelung entgegen gesetzt.
  • Alte Wälder werden auch in Zentraleuropa zugunsten von Wirtschaftsinteressen gerodet.
  • E-Autos ohne Rücksicht auf die absolut irrsinnige Öko-Bilanz immer noch gefördert.

Oder zusammengefasst:
Die Entfremdung der menschlich beseelten Wesen von sich gegenseitig und von der Natur läuft auf Hochtouren.

Und das ist der Plan.

Lass’ das mal rein.

Wenn zwei sich streiten, dann …

Du weißt, wie das Sprichwort endet.
Eine Variante davon ist: “Divide et impera“ (lat.: teile und herrsche). Ich zitiere mal eben aus Wikipedia (Quelle):

Divide et impera
ist eine Redewendung; sie empfiehlt, eine zu besiegende oder zu beherrschende Gruppe in Untergruppen mit einander widerstrebenden Interessen aufzuspalten. Dadurch soll erreicht werden, dass die Teilgruppen sich gegeneinander wenden, statt sich als Gruppe vereint gegen den gemeinsamen Feind zu stellen.

Das ist es, worum es hier gerade geht.
Und alle spielen mit.

Weißt Du, was eine Mutter weiß, wenn sich der Nachwuchs im Kinderzimmer streitet?
Sie weiß, wo die Kinder sind und was sie tun.
Und weißt Du auch, was ein echt unangenehmer Moment für eine Mutter ist?
Wenn es still ist.
Denn das bedeutet oft nichts Gutes. Oder zumindest viel, viel Putzarbeit.

“Wir“ sind die Kinder und “die“ sind die Eltern.
Solange wir uns zoffen und streiten, sind sie sicher. Und drücken eine Regelung nach der anderen al gusto durch.

Und was das bedeutet, das kannst Du jetzt bereits sehen.
Es werden noch viel mehr Beschneidungen Deiner Persönlichkeitsrechte kommen als Du ahnst.
Den Testlauf der lokalen Abriegelung habe ich Dir oben bereits beschrieben – und das ist keine fiktive Geschichte. Genau das habe ich vor drei Tagen erlebt.
Die Zweiklassengesellschaft zwischen Menschen mit akzeptiertem Therapieangebot und ohne ist bereits in der Mache.
Und auch im Finanzsektor steht uns der “Great Reset“ ins Haus.

Und solange wir uns nicht auf das konzentrieren, was wir wirklich sind, wird das Kollektiv dem ausgesetzt sein.

Was zählt

MutterliebeGanz altmodisch betrachtet gibt es einen Urinstinkt der Säuger, dem auch wir als Menschen unterliegen.
Es ist unser Urinstinkt miteinander und füreinander da zu sein.
So wie im Fuchsbau die Füchslein über- und untereinander liegen, so wie das Wolfsrudel im Verbund jagt und so wie jedes Muttertier ihren Nachwuchs unterstützt, genau so fühlen wir im Inneren auch.

Der Mensch mag vernunftbegabt sein, aber zuallererst ist er ein soziales Wesen. Immer gewesen!

Und heute möchte ich einen klaren Appell Dich als Leser richten:

Bitte erinnere Dich daran, dass auch Du die Liebe bist. Dass Du die Verbindung bist. Und dass Du die Heilung bist.

Derzeit wird überall ein Keil hineingetrieben.

In geschlechtliche Identifikation, in familiäre Strukturen, in gesellschaftliche Übereinkünfte, in das Vertrauen der Menschen gegenseitig. Um nur ein paar wenige zu nennen.

Erkenne, dass das geschieht. Aber kämpfe nicht dagegen.

Versuche nicht Deinen Nachbarn von etwas zu überzeugen, was ihm Angst macht.
Versuche nicht Deine Arbeitskollegen zu etwas zu überreden, was sie nicht wollen.

Sei Liebe. Sei Beitrag.

DAS ist die Waffe, die “die“ nicht haben.

In letzter Konsequenz ist deren Agenda die Zerstörung. D.h. in letzter Konsequenz werden sich diese Mächte selber zerstören. Bis dahin ist der Plan die Kontrolle über “ihr“ Humankapital zu erlangen (oder was dachtest Du, woher der Begriff kommt?).

Sie verfügen über die besseren Ressourcen, den besseren Überblick und über Skrupellosigkeit, die beseelten Menschen fremd ist. Was sie nicht haben ist die Liebe.

Man sagt immer: Ohne Dunkelheit gäbe es auch kein Licht.
Das ist Quatsch.
Die Dunkelheit benötigt das Licht, um sich definieren zu können. Das Licht kommt ohne Dunkelheit aus. Eine Kerze vertreibt die Dunkelheit kilometerweit. Aber ein Eimer Dunkelheit? Selbst ein ganzes Containerschiff voller Dunkelheit würde keinen Unterschied machen.

Und jetzt? Was tun?

Angenommen, Du kannst meinen Ausführungen etwas abgewinnen. Dann stellst Du Dir jetzt die Frage: Was soll ich denn tun?

Die Antwort ergibt sich aus unseren Herzen.
Frage Dich: Was fehlt in dieser Welt? Was fehlt mir? Was fehlt meinen Lieben?

Et voilá hast Du die Antworten.

Meiner Meinung nach fehlt:

Innenschau. Aufräumen. Gelassenheit finden. Fröhliche Treffen mit Freunden.
Naturkontakt.

Die drei wesentlichen Dinge im Leben

All dies verbindet Dich mit den drei wesentlichen Dingen im Leben:

  1. mit Dir selber (ist am wichtigsten!!!)
  2. mit anderen Menschen
  3. mit der Natur

Stehen diese Allianzen, kann nichts in der Welt ein Ungleichgewicht hineinbringen.

Diesen Weg zu gehen heißt übrigens nicht, dass Du morgen auf Dein Permakultur-Selbstversorger-Grundstück ziehst und dort nur noch mit den Rehen redest.

Diesen Weg zu gehen heißt, Dich selbst immer und immer wieder zu hinterfragen:
Wem laufe ich gerade nach?
Wessen Meinung übernehme ich ungefragt?
Wovor habe ich Angst?

Und parallel dazu ein netter Mensch zu sein.
Nett heißt nicht, dass Du Dich behandeln lässt wie ein Waschlappen oder Fussabstreifer (siehe auch mein Blogartikel „Abgrenzung für gute Beziehungen“ hier).

Nett heißt: freundlich.
Entgegenkommend.
Höflich.
Zuhörend.
Und manchmal heißt nett auch zurückstecken. Klappe halten.

Nett heißt auf jeden Fall liebevoll.

Denn, Du weißt: Die Liebe rockt! Die Liebe wird siegen!

Freundliche Erinnerung: Zu liebevoll gehört auch Selbstliebe. 😉

Wir rocken das

Heute war ich ganz schön direkt. Habe meine tiefste Überzeugung hier öffentlich ins Netz gestellt. Es wird mich einige Abonnenten meines Newsletters kosten.
Wenn Dir meine Zeilen Kraft und Klarheit geben, dann bitte ich Dich, diesen Artikel zu teilen.
Auch in den alternativen Medien wie z.B. Telegram oder Discord.

Ich freue mich, wenn ich vielen Menschen Mut machen kann. Denn das ist der Job, den ich in dieser Krise zu erledigen habe. Jeder hat eine andere Aufgabe in diesen wilden Zeiten. Wenn jeder sich darauf besinnt, was er beitragen kann, dann wird sich alles von ganz alleine zum Guten wenden.

Dann stärken wir uns gegenseitig das Rückgrat!

Und wenn es mal ganz Dicke kommt bei Dir:
Ich habe die Tarife für eine Sitzung mit mir umgestellt auf Spendenbasis. Melde Dich, wenn Du einen Termin brauchst über das Kontaktformular oder sende mir eine E-Mail.

Schau auch immer mal wieder auf die Terminseite  – dort findest Du aktuelle Gruppenangebote.
Denn: Niemand ist allein!

Lass’ uns gemeinsam diese Zeit als Katalysator für eine freundlichere Zukunft nutzen.

Alles Gute,

Deine

Deine Stefanie

Stefanie HeidtmannWer hier schreibt:

Stefanie ist Autorin und Beziehungs-Coach. Sie schreibt in Ihrem Blog über handfeste Alltagswerkzeuge, für mehr Reichtum, Erfolg und Freude im Leben. Sie nutzt jede Minute ihres Lebens aus, um die Gesetze der Evolution zu erforschen, zu spielen und einfach Spaß im Leben zu haben. Dabei ist sie durchaus auch schon durch dunkle Täler gewandert. Ihr Herzensanliegen ist es, die Welt wieder zu dem Paradies zu machen, als die sie gedacht ist.
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3 Kommentare
  1. Jörg
    Jörg sagte:

    Auch wenn ich einigen Punkten in dem Text etwas abgewinnen kann, diese bewusste Trennung zwischen „Die“ und „Wir“ schaffen genau das Gegenteil des propagierten Verhaltens, genau da liegt in meinen Augen der Fehler!
    Und bei jedem, der so etwas betreibt, und das sind im Moment nicht wenig, frage ich mich, was ist es, was du willst? Liebe mit Sicherheit nicht!

    Antworten
    • Stefanie
      Stefanie sagte:

      Hallo Jörg,
      Danke für diesen guten Hinweis.
      Ja, ich bin bei Dir, Trennung ist nicht hilfreich.
      Was ich persönlich aber schon immer als hilfreich empfunden habe sind klare Grenzen. Egal, ob ich sie meinen Kindern gebe, meinem Partner oder eben – und darum geht es für mich – „denen“.
      Wenn ich keine klare Stellung beziehe, dann bin ich Spielball.
      Als Kommentar auf meinen Blog habe ich von einer Leserin eine Mail bekommen, in welcher stand:
      „Ich muss jeden Tag als Pendler durch diese Kontrollen. Man gewöhnt sich auch an solche Dinge (sie bezog sich auf die 2-tägigen Tests) schnell.“
      Und da kommt meine Selbstliebe ins Spiel. Und die Liebe zu meinen Mitmenschen und vor allem den Kindern, die sich – so meine Meinung – niemals an ein solches Szenario gewöhnen sollten.
      Mich würde interessieren, welche Möglichkeiten Du siehst, mit Liebe etwas zu erreichen, die ich ich nicht sehen kann im Moment. Denn auf jeden Fall bin ich für einen friedlichen Weg!
      Alles Gute,
      Stefanie

      Antworten
    • Jörg
      Jörg sagte:

      Hallo Stefanie,

      sicher ist es wichtig, klare Grenzen zu setzen und diese auch zu kommunizieren.
      Ich glaube allerdings dass es Sinn macht, die Grenzen an Hand der aktuellen Situation gelegentlich zu überprüfen und bedarfsweise anzupassen.
      Zumindest war das in meinem bisherigen Leben immer mal so, das bis dahin für mich geltende Regeln einfach nicht mehr zum Status Quo gepasst haben.
      Gern würde ich jetzt die eine oder andere Möglichkeit aus dem Hut zaubern, die schnelle Hilfe bringt.
      Nur glaube ich leider nicht daran, das es einfache Antworten auf komplexe Probleme gibt.
      Ich versuche einfach, die Themen im Zusammenhang zu erkennen und Wege zu finden, wo ich selbst mein Verhalten anpassen oder mich einbringen kann, um die Situation zu verbessern.
      Und aus meiner Sicht haben wir alle mit unserem Verhalten dazu beigetragen, das wir uns in der Lage befinden, die wir aktuell nun mal haben. Und dabei meine ich schon mal die Pandemie an sich und nicht nur die Folgen.
      Und das alles „denen“ in die Schuhe zu schieben empfinde ich als viel zu kurz gedacht und vor allem als überhaut nicht hilfreich. Damit würde ich mich in eine passive oder Opferrolle bringen und mir selbst die Möglichkeit nehmen, etwas ändern. Und letztendlich glaube ich dass es wichtig ist, wenn so viele Menschen wie möglich zusammen zu Lösungen beitragen.
      Aktuell sieht es mir eher so aus, als würden manche Leute eher an einer Spaltung der Gesellschaft arbeiten.
      Sehr inspirierend fand ich übrigens in dem Zusammenhang das Buch „Das neue Land“ von Verena Pausder.

      Viele Grüße
      Jörg

      Antworten

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