Dein Beziehungskiller Nr. 1 – und wie Du ihn vermeidest
Wetten, Du hast schon mal gedacht, dass es Dir bedeutend besser ginge, wenn Dein Partner (Chef, Kind) Deine Bedürfnisse stärker berücksichtigen würde?
Dass es Dir deutlich besser ginge, wenn Du
- mehr Beistand
- mehr Unterstützung
- mehr Verständnis
bekommen würdest.
Bei allem Respekt für diese Gefühle: Ich sage Dir hiermit:
Du bist auf dem Holzweg.
In meinem heutigen Artikel sage ich Dir, welcher Beziehungskiller hier am Werk ist.
Und wie Du ihn aus Deinem Leben wirfst.
Lass das!
Stell‘ Dir vor, jemand zerrt am Ärmel Deines Pullovers.
Und?
Wie fühlt sich das an?
Was ist Dein Impuls?
Genau: Dein Impuls ist es, in die entgegengesetzte Richtung zu ziehen.
Es denkt:
„He, lass mich los!“
Nichts anderes geschieht, wenn wir eine Erwartung in jemandes Richtung senden. Nur dass dieses Zerren und Gegenhalten subtiler abläuft und daher von den meisten von uns unbemerkt bleibt.
Ich werfe mal etwas Licht ins Dunkel dieses Mechanismus:
Die Frau macht immer wieder die Wäsche für die Familie. Sie sammelt dreckige Socken ein, sortiert die Farben, schmeißt die Maschine an und denkt rechtzeitig daran, die nasse Wäsche aufzuhängen. Schließlich hängt sie die trockenen Kleider ab, bügelt diese teilweise und räumt alles gefaltet in die Schränke.
Was passiert innerlich in der Frau?
Sie ist leicht genervt. Sie fühlt sich überlastet vom Alltag und unterfordert in der Aufgabe. Sie wünscht sich, dass das irgendwann einmal aufhört.
Und dann passiert es:
Sie erwartet, dass jemand sieht und wertschätzt was sie da tut, oder dass jemand ungefragt zur Hilfe eilt.
Und das ist der Moment, wo sie energetisch beginnt am Ärmel des Partners zu ziehen. Es sind Gedanken wie:
„Eigentlich könnte er seine dreckigen Socken auch selber mal in den Wäschekorb schmeißen.“
„Eigentlich könnte ich durchaus mal ein Danke bekommen für die ganze Arbeit.“
„Dafür, dass ich den ganzen Haushalt schmeiße, sollte ich jede Woche einen Blumenstrauß bekommen.“
Diese Gedanken sind unausgesprochene Erwartungshaltungen.
Und auch wenn es recht ungewöhnlich für Dich klingen mag: Der Partner spürt dieses Zerren. Und er hat – unbewusst – den Impuls, sich diesem Zerren zu entziehen. Was nichts anderes bedeutet, als dass er in die andere Richtung gehen möchte.
Erwartungen sind dazu da enttäuscht zu werden.
Wir spüren diese Erwartungshaltungen. Und genau wie wenn jemand an unserem Ärmel zerrt, möchten wir uns lösen davon, wegkommen davon.
Erinnere Dich daran, wie es sich anfühlt, wenn Du vor einer Probe oder Klausur einer hohen Erwartung (ausgesprochen oder schweigend) ausgesetzt bist. Dies führt zu viel viel mehr Stress, als wenn Du weißt, dass alles was Du abliefern wirst, ok sein wird. Egal zu welcher Note es führt.
Aus meiner Coaching-Praxis kann ich Dir hunderte von Beispielen nennen, dass ganze Lebensläufe von ihrem Besitzer so designt wurden, damit sie eben genau NICHT den Erwartungen der Eltern entsprechen.
Unbewusst.
Oder hat Dir jemand beigebracht, dass es ein Naturgesetz von Erwartung und Enttäuschung gibt, welches ziemlich genau dem dritten newtonschen Axiom von actio = reactio entspricht? Dieses Gesetz besagt, dass ein Körper, welcher auf einen anderen Körper eine Kraft ausübt, von dem anderen Körper mit gleicher Kraft zurück-beeinflusst wird.
Das bedeutet, dass ein Erwartung, welche in der Welt ist, automatisch einer Gegenkraft ausgesetzt ist, welche man auch Widerstand nennen könnte.
Hast Du schon mal versucht Deinen Partner (oder Deine Mitarbeiterin oder Dein Kind) mit Deiner Erwartung zu beglücken?
Wie gut hat das funktioniert?
Vielleicht ist Dein Kind schließlich und endlich ins Bett gegangen. Vielleicht hat Deine Sekretärin die Sachen dann doch so gemacht, wie Du es Dir vorgestellt hast und vielleicht hat Dein Partner Dir tatsächlich zu guter Letzt Blumen mit nach Hause gebracht.
Aber wie war der Weg dahin? Und wie fühlte es sich an, als all das endlich eingetreten ist?
Klar warst Du froh, als es so war. Aber es bleibt ein fader Nachgeschmack. Wenn Du ganz ehrlich bist, ist er jedes Mal da, wenn Du die Blumen anschaust.
Dieser fade Nachgeschmack kommt daher, dass Du letztlich den anderen Deinen Willen aufgezwungen hast.
Du hast es geschafft, dass sie zwar das tun, was Du willst, aber sie tun es nicht freiwillig. Sie wollten eigentlich weg von Deinen Erwartungen. Sie waren alle im Widerstand. Und das spürst Du. Manche von uns spüren es mehr, andere weniger. Aber wir können es alle spüren.
Je nach Typ wirst Du nun sauer oder Du ziehst Dich zurück.
Ich erinnere mich noch gut an den Moment, wo mein langjähriger Freund mir ENDLICH den so lange erwarteten Blumenstrauß ohne Anlass mitbringt.
Doch statt dass ich mich nun aufrichtig freuen konnte, bekam ich schlechte Laune.
Denn ich hatte es zwar dank meiner ständigen Bemerkungen an jedem Blumenstand in der Stadt endlich fertig gebracht, dass meine Erwartung “Strauß bekommen ohne Anlass“ endlich erfüllt wurde. Aber es fühlte sich scheiße an. Denn es gab den Teil in mir, der genau wusste, dass er diese Blumen nicht wirklich freiwillig mitgebracht hatte, sondern um meinem ständigen Gezuppel und Geziehe an seinem energetischen Ärmel auszukommen.
Da ich damals aber nicht wusste, was gerade ablief, geriet ich in eines der Standardmuster. In dem Fall: sauer werden.
Schnell suchte ich nach einem Grund, warum ich nun, trotz erfüllter Erwartung, schlechte Laune hatte.
(Achtung: Das alles lief damals natürlich unbewusst ab! Ich habe allerdings inzwischen Weisheit auf meinen Karren gepackt und daher kann ich Dir diesen Mechanismus nun Schritt für Schritt aufzeigen. Ziel ist, dass Du Dir selber auch auf die Schliche kommst. Denn das lange Ende dieses Liedes war, dass ich mich aufgrund von solchen Schlammasseln getrennt habe. Ein Schritt, der sicher nicht nötig gewesen wäre, hätte ich damals mein heutiges Bewusstsein gehabt.)
Zurück zu meinem genervten Gemütszustand:
Ich war also auf der Suche nach einem Grund für meine Missstimmung. Und er war rasch gefunden. Es war ein reiner Rosenstrauß! Oh heiliger Strohsack! Hatte dieser Mann denn nicht aufgepasst, dass ich immer bei Gerbera und Bauernsträußen in Entzücken verfiel? DAS ist doch wohl wahrlich Grund genug sauer zu sein, nicht wahr?
Außerdem:
Bäm!
Die nächste Erwartung – enttäuscht.
Na prima.
Soll ich Dir verraten, wie die Szene ausging? Es ist mir ja tatsächlich etwas peinlich es zuzugeben. Aber ich weiß, dass es mir heute nicht mehr passieren würde und daher verrate ich es Dir:
Ich habe ihn einen unachtsamen Holzkopf genannt, bin in Tränen ausgebrochen und habe ihm vorgeworfen, dass er mir nie (!) zuhören würde. Dann sagte ich, dass ich die Blumen nicht will.
Häää? Ernsthaft??
Ja, ernsthaft!
So gefangen war ich in meiner enttäuschte-Erwartungen-Welt.
Willkommen in der Live-Soap-Opera des Beziehungskillers Nr. 1!
Ich nehme mal an, dass Du nun den starken Wunsch verspürst, diesen Beziehungskiller genau so wie ich aus Deinem Leben zu eliminieren.
Denn auch Du sehnst Dich danach, gesehen zu werden. Anerkennung zu bekommen und einfach ohne Stress in einer guten Beziehung zu sein.
Hier kommt der Schlüssel, diesen Beziehungskiller zu eliminieren und eine gute Beziehung zu führen:
Er lautet recht simpel:
Höre auf, Erwartungen zu haben.
Das ist tatsächlich alles.
Höre auf damit.
Erwarte nicht, dass jemand sieht, wie toll Du bist.
Erwarte nicht, dass jemand sieht, wie viel Du arbeitest.
Erwarte nicht, dass Dein Mann an den Hochzeitstag denkt.
Erwarte nicht, dass Dein Kind auf seine neue Hose Acht gibt.
Und bitte bitte, erwarte NIEMALS dass Dein Kind gute Noten schreibt (das ist ein ganz persönlicher Wunsch von mir an Dich, damit unsere Welt wieder etwas normaler werden kann).
Mir ist durchaus bewusst, dass nun einige Leser sagen, dass das nicht geht und dass ich spinne. Schließlich kann man durchaus erwarten, dass der Mann an den Hochzeitstag denkt oder die Frau daran, dass man pünktlich aus dem Haus geht.
Man kann absolut erwarten, dass der andere nicht im Stehen pinkelt oder sie ihre fünf Garnituren Kleidung nicht einfach rumliegen lässt.
Ja, man kann das tun.
Und es wird leichter, einfacher, freudiger wenn Du es nicht tust.
Denn es wird ein Ende haben, dass sich in Dir die Erwartungen stapeln, welche eine um die andere schmerzhaft nicht erfüllt wird.
Der Groll wird weniger.
Und das Rabattmarkenheftchen, in dem Du die Verfehlungen Deiner Lieben sammelst wie andere die Klebepunkte von Rewe, bleibt blanko. Es wird nicht eingelöst werden müssen.
Das ist es, was ich eine gute Beziehung nenne.
Betrachten wir es nochmals auf der Basis des 3. newtonschen Axioms, so ist festzustellen, dass
„… Wenn sich im Rahmen der Wechselwirkung von Kraft und Gegenkraft (also Erwartung und Widerstand), der Bewegungszustand des einen Körpers ändert, so ändert sich die Bewegung des anderen Körpers in genau die entgegensetzte Richtung. „
Oder auf Beziehungsdeutsch übersetzt:
Hörst Du auf mit Deinen Erwartungen am Ärmel Deines Partners (Kindes, Chefs) zu ziehen, so wird der Widerstand aufhören.
Und ich gebe zu: Es ist nicht ganz einfach von heute auf morgen alle Erwartungen sausen zu lassen. Wir hegen und pflegen sie ja schon seit Jahren.
Daher verrate ich Dir noch zwei sehr hilfreiche Tricks, die Dich dabei sehr effektiv unterstützen.
Zwei Tricks, wie Du den Beziehungskiller Nr. 1 –nämlich Deine Erwartungen – los lassen kannst:
Erwartungen und Manipulation sind wie Zwillinge. Selten findet man die eine ohne die andere. Denn wenn wir doch schon unsere Erwartungen haben, dann werden wir auch ganz gut erfinderisch, wenn es darum geht, dass diese ir-gend-wie erfüllt werden.
Wir nörgeln.
Wir meckern.
Wir rollen mit den Augen.
Wir seufzen bedeutungsschwanger.
Wir lassen Bemerkungen fallen.
Wir haben PMS.
Alles nur, damit der andere endlich schnallt, welches Anliegen wir haben. Doch all‘ das ist Manipulation. Es ist ein mieses kleines Spiel.
Erwachsene Menschen würden einfach sagen, was sie denken und was sie wollen.
Jahaahaaa. So easy.
Einfach sagen, was Du erwartest. Nicht mehr und nicht weniger.
In meinem Fall hätte ich sagen können:
„Ich bin hoffnungslos romantisch und stehe total drauf, ab und zu Blumen zu bekommen. Vor allem pinkfarbene Gerbera. Es würde mich sehr freuen, wenn Du mal welche mitbringst.“
Trick Nr. 1: Klartext
Und genau das können wir mit jeder Erwartung die in uns ist tun. Wir können sie im Klartext aussprechen.
Und nun zum ultimativen Trick, der die Erwartungen löst:
In dem Moment, wo Du Dir Deiner Erwartung bewusst wirst, nimmst Du sie zurück. Du sagst wörtlich:
Trick Nr. 2: „Hiermit nehme ich für jetzt und für immer die Erwartung zurück, dass …“.
Natürlich solltest Du das auch so MEINEN. Das ist die große Herausforderung an dieser Stelle. Am kraftvollsten ist dieser Trick übrigens dann, wenn derjenige, dem die Erwartung gilt, Dir gegenüber sitzt.
Und dann lass‘ los. Hier gibt es nun keine Übungen und Tricks mehr. Hier gibt es nur noch Vertrauen. Vertrauen in Dich und das große Ganze, dass es wirklich funktionieren wird. Unser Kopf will uns erzählen, dass das nicht funktioniert. Er sagt, wenn man gewisse Dinge nicht erwartet, dann weiß der andere ja gar nicht, dass man sie erwartet und dann kann der andere sie auch nicht tun. Und da ist der Denkfehler (kommt ja auch aus dem Kopf, dieser Gedanke):
Eine Erwartung für immer zurück zu nehmen, heißt nicht, dass man keine Bedürfnisse hätte. Natürlich gilt es auch weiterhin Deine Dir wichtigen Grenzen zu ziehen.
Ist das Konto immer und immer wieder überzogen, dann lautet die Grenze: Hör auf Geld abzuheben. Klar und deutlich.
Aber die Erwartung, dass der andere das von selber kapiert, die darf gehen.
Und so habe ich z.B. die Erwartung aufgegeben, für jetzt und für immer, dass mir jemals ein Mann ungefragt Blumen mitbringt. Habe ich zu wenig Blumen um mich herum, kaufe ich mir selber welche oder bitte meinen Partner, welche vom Einkaufen mitzubringen.
Die coole Wendung: Seit ich das praktiziere bringen mir dafür andre Menschen immer wieder Blumen mit.
Sei offen dafür, wie das Universum Deine Wünsche und Sehnsüchte erfüllen will und spekuliere nicht darauf, dass Dein Umfeld dafür sorgt, nur weil Du es so erwartest.
Diese Grundhaltung wird nicht nur dazu führen, dass Deine Wünsche schneller in Erfüllung gehen, sie sorgt auch noch für jede Menge Entspannung und somit automatisch für bessere Beziehungen.
Versprochen!
Schreibe mir in die Kommentare, welche Erwartung Du sofort und für immer loslassen wirst.
Alles Gute,
Stefanie
Stefanie ist Autorin und Potential-Coach. Sie hat 2 Söhne und 2 Patchwork-Kinder. Sie schreibt in Ihrem Blog über handfeste Alltagswerkzeuge, wie wir alle leichter, lebendiger und fröhlicher miteinander leben können.
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Liebe Stefanie,
was für ein superduper Artikel!
Genau das richtige für einen Kontrollfreak wie mich. Erwartungen und Manipulation sind Zwillinge… Dieser Satz leuchtete mir am meisten entgegen. Autsch! Der macht so einiges klarer. Und der fade Beigeschmack macht sich eben auch rund um den Zwilling bemerkbar. Also schön beide los lassen. Herzlichen Dank für diesen Impuls! Liebe Grüße, Miriam
Hallo liebe Miriam,
oh wie schön! Danke für Deine Rückmeldung. Ich liebe es, wenn ein Satz so richtig nachhaltig wirken kann. Den Dank für die Inspiration gebe ich auch sofort an die Quelle weiter, wo er herkam!
Alles Gute für Dich,
Stefanie
Und noch etwas fällt mir auf!
Auf Erwartungshaltungen an mich reagiere ich total allergisch! Da wird sofort ne Sperre hoch gefahren! Interessante Erkenntnis! Danke auch dafür!
LG Miriam
Frag mal! Geht mir auch so. Das kostet dann sehr, sehr viel Achtsamkeit, dass ich mich nicht total verschließe. Manchmal klappts. Manchmal nicht. Menschen halt. Gell?
oahr neeee – wie schwer ist das denn!!!!! Schon zwanzig mal probiert und nicht geschafft…. UND NUUU??? Och, Stefanie, wohin denn dann mit den Erwartungen? *zwinker* Mit all den Wünschen? Klar und deutlich formulieren… genau so oft gemacht – ok, wahrscheinlich mit einer zum Flunsch gezogenen Schnute. Hm. Hat nix gebracht. Mentale und oft auch körperliche Abwesenheit – hehehehehe: also „Widerstand“ – waren und sind die Folge. Getrennt sind wir jetzt auch. Aber hoppla: was ist denn dann, wenn ich das Gefühl habe, ständig nur meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen, weil der Partner nichts – sorry – rafft? Und warten, bis jemand etwas von allein tut, klappt ja nicht, hast du schön beschrieben. Und ansprechen hat bei mir auch nicht geklappt. Frage: was will man/frau denn dann „noch“ voneinander? PUH – schöner Blog, ehrlich. Ich „kaue“ wahrscheinlich lange dran – und mal sehen, wann ich es überhaupt wieder ausprobieren darf 🙂 Bei den Kindern komme ich viel besser damit zurecht 🙂 Ehrlich 🙂
Hallo liebe Katja,
ja, puuhh 🙂 Es ist ein Brocken, ich weiß. Und ich erinnere mich noch seeehr gut an meine ersten Erprobungen in Sachen „Erwartungen zurücknehmen“. Was hat es da innerlich in mir getobt.
Du kannst das übrigens nicht nur in der Partnerschaft üben, wie Du so schön schreibst. Das geht auch bei Lehrern, Schwiegereltern oder Nachbarn. Was dann bleibt ist die Verantwortung. Die reine, pure Verantwortung. Und der heraus handelt es sich sehr klar. Wünsche sind keine Erwartungen, denn bei Wünschen schwingt mit, das man nicht darauf wartet, dass sie in Erfüllung gehen (das ist übrigens auch der Grund, warum das Kreieren über Wünsche nicht klappt).
Hach, vertrackte Welt aber auch, nicht wahr!
Aber, wie immer: Die Lösung ist nur einen Schritt weit weg. Bleib dran und irgendwann macht es *pling* und es klappt!
Alles, alles Gute,
Stefanie